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Ein Blick in -

Qualitätsmanagement

Aufgrund der Zeitverschiebung treffen auch nach Feierabend und über Nacht Reklamationen ein. Diese werden von den Kunden über den OnlineShop eingestellt. Der zuständige Mitarbeiter wird vom System benachrichtigt und beginnt mit der Reklamationsbearbeitung.
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Im Wareneingang kommt eine Lieferung an. Um den Kunden ein einwandfreies Produkt garantieren zu können, werden nach Prüfplan Stichprobenteile entnommen. Anschließend werden diese Teile vermessen. Mithilfe von Vorgaben des Produktmanagements wird das Produkt geprüft, ob es die entsprechenden Toleranzen einhält. Die Ergebnisse werden dokumentiert. Bei Einhaltung der Spezifikationsvorgaben werden die Artikel zum Verkauf freigegeben.
Ein Kollege aus dem Produktmanagement benötigt Unterstützung beim Dokumentenverwaltungssystem (Xeri). Xeri ist ein Verwaltungssystem, in dem die aktuell gültigen Dokumente abgelegt werden. Dieses System garantiert, dass nur die aktuellen Versionen verwendet werden.
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Nach der Mittagspause wird eine Telefonkonferenz mit einem OES Kunden abgehalten. In der Besprechung geht es um die zukünftigen Bemusterungsanforderungen für die Ölpumpen, die zu einem neuen Lieferanten verlagert wurden. BMW verlangt Messberichte und Werkstoffdaten für die erste Lieferung.
Das Care³-Team für Ventile trifft sich zur Regelsitzung, um die offenen Punkte von Einkauf, Produktmanagement und Qualitätsmanagement zu diskutieren. Lösungsansätze werden besprochen (z. B. Preise, neue Lieferanten, Design von Bauteilen) und die nächsten Schritte werden im Team abgestimmt und festgelegt.
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Ein OES Kunde hat Teile reklamiert und zurückgesendet. Diese müssen zur Überprüfung weiter an unsere Herstellerwerke gesendet werden. Dafür werden die Teile im Retourenbereich abgeholt. Anschließend wird ein LoA (Lieferung ohne Auftrag) erstellt und weiter an den Versand gegeben. Dort wird die Ware sicher verpackt und versendet.
Zum Ende des Arbeitstages wird geprüft, ob neue Reklamationen im OnlineShop eingegangen sind.
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PRIORITY

In der Abteilung Qualitätsmanagement (QM) dreht sich, wie der Name schon verrät, alles um die Qualität. Zum einen um die der Produkte, die wir weltweit vertreiben und zum anderen um die Prozesse, die bei der MS Motorservice International GmbH ablaufen.

Die Abteilung QM ist in drei Teambereiche untergliedert.

Zum einen in den Bereich des Qualitäts- und Reklamationsmanagements. Jegliche Arten von Reklamationen im IAM, OES- oder SOE-Bereich gehören hier zum Tagesgeschäft. Darüber hinaus werden die laufenden Prozesse stetig verbessert und weiterentwickelt.

Im Lieferantenmanagement geht es um Lieferantenfreigaben und die Lieferantenent-wicklung.  Zudem werden die Prozesse beim Lieferanten freigegeben und kontrolliert.

Der dritte Bereich ist die Qualitätskontrolle. Dort werden die Produkte auf Konformität zur Produktzeichnung  geprüft und vermessen. In der Regel handelt es sich hierbei um Wareneingangsprüfungen oder auch Erstmusterprüfungen. Um diese Prüfungen durchführen zu können, kommt spezielles Messequipment zum Einsatz, welches sich in einem klimatisierten Messraum befindet.

LIEFERANTENMANAGEMENT

  • Einkauf und Produktmanagement schlagen einen neuen Lieferanten vor. Der Prozess muss auditiert werden.
  • Das Produkt des Lieferanten muss vor Erstlieferung überprüft und freigegeben werden.

WARENEINGANGSPRÜFUNG

  • Bereitstellung der Prüflose nach Stichprobenzieh- anweisung durch die Logistik.
  • Prüfung erfolgt nach Prüfplan und Zeichnung.
  • Prüfentscheid wird festgelegt und dokumentiert.

REKLAMATIONSMANAGEMENT

  • Ein Kunde erhält ein fehlerhaftes Teil und reklamiert dies im Motorservice OnlineShop über das Claim Tool.
  • Die Reklamation kommt als Workflow bei dem zuständigen Reklamationsmanager an, wird überprüft und ggf. an das Herstellerwerk zur Ursachenanalyse gesendet.
  • Gleichzeitig wird im SAP eine Qualitätsmeldung erstellt.
  • Mithilfe dieser Meldung werden die Maßnahmen als Workflow zur Bearbeitung gesteuert.
  • Damit kann ein reibungsloser Ablauf garantiert werden.

PROZESSE

  • Jährliche Überprüfung von verschiedensten Prozessabläufen mithilfe von Vorgaben der DIN EN ISO 9001
  • Dabei muss eine Dokumentation des Prozesses erstellt werden.

ERSTMUSTERPRÜFUNG

  • Anlieferung Erstmuster im Messraum.
  • Prüfung aller Merkmale nach Prüfplan und Zeichnung
  • Prüfergebnisse werden zur Gesamtbeurteilung an das QM übermittelt.

 

AZUBI AUFGABE

Sichtprüfung von Reklamationen:
In der Retoure kommen die zurückgesendeten Teile an.  In regelmäßigen Abständen werden diese Teile gesichtet. Dabei schaut man sich die beiliegenden Papiere und das reklamierte Teil an. Anschließend sucht man die passende Reklamation im Betriebssystem heraus. Zum Schluss werden die akzeptierten Reklamationen abgeschlossen.


NACHGEFRAGT

Was versteht man unter DIN EN ISO 9001?
Ausgeschrieben steht DIN für Deutsches Institut für Normung, EN für Europäische Norm und das ISO für International Organization for Standardization.

Diese Norm beschreibt Regeln für ein funktionierendes Qualitätsmangementsystem und ist weltweit anerkannt. Durch solch eine Zertifizierung erlangt man weltweit Vertrauen in die Qualität der Produkte, der Leistung als solches und den angebotenen Dienstleistungen.