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Ein Blick in -

Produktmanagement Mechatronics

Heute steht eine Auswertung der Luftmassensensoren an. Zuerst verschafft man sich einen Überblick, wie viele Teile es sind und welche Priorität sie haben. Danach macht man sich an die Arbeit und fängt mit den Tier1-Teilen (höchste Priorität) an.
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Jetzt werden Produktbilder auf Aktualität geprüft: Sollten diese nicht mehr aktuell sein, müssen sie geändert oder ein neues Produktbild erstellt werden, damit der Kunde auf dem neusten Stand ist.
Ein Muster eines Lieferanten aus dem Ausland ist angekommen. Jetzt wird die Qualität geprüft und ob der Lieferant alle Bedingungen eingehalten hat – nur so kann man garantieren sodass man rechtlich abgesichert ist und kein Patent verletzt wurde.
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Nun geht es auf den Prüfstand, wo die Teile auf Funktion und Leistung getestet werden.
Eine Neuaufnahme wurde freigegeben. Diese kann nun in das System eingepflegt werden, sodass das Produkt so schnell wie möglich bestellt und verkauft werden kann.
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Jetzt steht noch ein Meeting an, in welchem besprochen wird, wie das Jahr bis jetzt gelaufen ist. Zudem werden dort dem Vertrieb Produkte vorgestellt, die im nächsten Jahr neu aufgenommen werden sollen.

PRIORITY

Das Produktmanagement ist bei Motorservice in zwei Bereiche aufgeteilt: Hardparts und Mechatronics. Das Team Mechatronics sitzt am Standort Dormagen. Dort dreht sich alles um die technische und wirtschaftliche Seite der Mechatronics-Produkte.

Ventile und Pumpen sind die wichtigsten Produktgruppen. Um die Aufnahme dieser Ersatzteile kümmert sich der Produktmanager. Er nimmt die Produkte in das Portfolio auf, die MS Motorservice International GmbH bietet sie auf dem freien Ersatzteilmarkt sowie Kleinkunden in der Erstausrüstung an.

Jeder Produktmanager verantwortet mehrere Warengruppen. Seine wichtigste Aufgabe ist die Bereitstellung eines am Markt wettbewerbsfähigen Produktportfolios.

Zudem unterstützen die Produktmanager die anderen Fachbereiche mit ihrem technischen Know-how oder bei Rückfragen über den gesamten Produktlebenszyklus hinweg. Abteilungsübergreifende Absprachen und die Koordination mit dem Pricing, dem Einkauf, dem Qualitätsmanagement sowie dem Vertrieb gehören hier zum Alltag.

Damit die Kunden unsere Produkte besser finden, gibt es die Produktdatenamanager. Sie sind nach der Produktneuaufnahme verantwortlich für die Aktualität der Produktdaten: Fahrzeuge, Motoren, OE-Nummern und Wettberwerbernummern.

NEUAUFNAHMEN/ELIMINIERUNGEN

  • In das Produktportfolio aufgenommen werden neue Artikel, welche aktuell benötigt werden oder ein interessantes Absatzpotential in der Zukunft haben.
  • Abverkauf und Eliminierung von Artikeln, welche sich am Ende ihres Lebenszyklus befinden.

MARKTANALYSE

Was wird analysiert:

  • Datenbanken der weltweiten Fahrzeugbestände
  • Ersatzteilprogramme der Hersteller
  • Wettbewerbs- und Lieferantenanalyse
  • Internetrecherche

PORTFOLIOMANAGEMENT

Der Produktmanager ist für die kontinuierliche Weiterentwicklung seines Produktportfolios verantwortlich.

BETREUTE PRODUKTGRUPPEN

AGR-Ventile/Kühler Wasserpumpen
Magnetventile Kraftstoffpumpen
Vakuumpumpen Saugrohre
Drosselklappen Ölpumpen
Turbolader Filter

 

AZUBI AUFGABE

  • Marktanalyse und Recherche von Herstellern, Motoren und Fahrzeugen
  • Arbeiten mit Excel-Tabellen
    • Auswertung von Daten
    • Erstellung von Grafiktabellen


NACHGEFRAGT

Welche Voraussetzungen muss ein Produktmanager erfüllen?
Das technische und wirtschaftliche Verständnis ist hierbei ein entscheidender Faktor, praktische Berufserfahrung (z. B. Maschinenbautechniker, technischer Betriebswirt, Kraftfahrzeugtechniker) wird daher gerne gesehen.

Was lernt man vom Produktmanagement?
Man lernt, wie ein weltweit erfolgreiches Produktprogramm erstellt und gefördert wird. Die Ziele sind in der Produktstrategie formuliert.